Brillenbestimmung im Augenambulatorium Dr. Demeter und Partner in 1050 Wien

Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben, haben durch ihre fundierte Ausbildung in Augenoptik und Optometrie, Expertenstatus in ihrem Fach erlangt. Bei der Brillenbestimmung wird zunächst die Art und Stärke der Fehlsichtigkeit festgestellt. Danach kann in einem gemeinsamen Gespräch ermittelt werden, welche Brille subjektiv die beste für Ihre Sehansprüche ist. Hier bekommen Sie einen kurzen Überblick über die wesentlichen vier Arten der Fehlsichtigkeit:

Kurzsichtigkeit (Myopie)

Bei dieser Art der Fehlsichtigkeit ist das Auge im Verhältnis zu seiner Brechkraft etwas zu lang. Die einfallenden Lichtstrahlen werden zu früh gebündelt und das Bild im Auge wird vor der Netzhaut „projiziert“. Dadurch entsteht ein unscharfes Bild. Je länger das Auge im Verhältnis zu seiner Brechkraft ist, desto unschärfer ist das Bild. Mit den von uns bestimmten Minusgläsern wird das Bild wieder direkt auf die Netzhaut verlagert und so die Kurzsichtigkeit korrigiert.

Übersichtigkeit (Hyperopie)

Das Auge ist hier im Verhältnis zu seiner Brechkraft etwas zu kurz. Die einfallenden Lichtstrahlen werden zu spät gebündelt und das Bild im Auge wird hinter der Netzhaut „projiziert”. Dadurch entsteht ein unscharfes Bild. Je kürzer das Auge im Verhältnis zu seiner Brechkraft ist, desto unschärfer ist das Bild. Mit den von uns bestimmten Plusgläsern wird das Bild wieder direkt auf die Netzhaut verlagert und so die Weitsichtigkeit korrigiert.

Hornhautkrümmung (Astigmatismus)

Bei jedem zweiten Brillenträger ist das Ausmaß der Fehlsichtigkeit nicht über alle Meridiane gleich. Die einfallenden Lichtstrahlen werden nicht – wie bei Normalsichtigen – in einem Punkt der Netzhaut gebündelt, sondern stabförmig. Dadurch entsteht ein unscharfes Bild. Grund dafür ist meistens, dass die Hornhaut nicht gleichmäßig gewölbt ist, sondern im senkrechten Meridian eine andere Wölbung aufweist als im waagrechten Meridian. Die korrigierenden Brillengläser müssen diese Unterschiede ebenso aufweisen, um auf allen Meridianen der Netzhaut ein scharfes Bild zu erzeugen.

Presbyopie ("Alterssichtigkeit")

Ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Flexibilität der Augenlinse merkbar ab. Sie kann sich nicht mehr stark genug krümmen, um nahe Objekte scharf auf der Netzhaut abzubilden. Für das Auge wird es mit den Jahren schwieriger, sich auf unterschiedliche Entfernungen einzustellen. Dadurch wird das Lesen mit zunehmendem Alter erst schwerer und später unmöglich. Abhilfe schafft ein exakt ausgemessener Nahzusatz für eine Nah- bzw. Mehrstärkenbrille.

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